113.598 Euro für schnelles Internet im Landkreis Sigmaringen

/ April 29, 2020

Breitbandförderung des Landes

Die Gemeinden Ostrach und Wald kommen künftig schneller ins Netz: Für den Breitband-Ausbau erhält die Gemeinde Ostrach 85.818 Euro und die Gemeinde Wald 27.780 Euro vom Land. Dies gab das für Digitalisierung zuständige Ministerium am Mittwoch in Stuttgart bekannt.

„Ich freue mich, dass gerade in unseren Ländlichen Gemeinden der Ausbau für das schnelle Internet auch vorankommt und so die Einwohnerinnen und Einwohner von einer leistungsfähigen Leitung profitieren. Durch die Zusammenarbeit der Kommunen mit dem Land schaffen wir eine so Infrastruktur für die digitale Zukunft, von der Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen profitieren“, sagt die Grünen-Abgeordnete Andrea Bogner-Unden.

Insgesamt wurden am Mittwoch 39 Breitbandförderbescheiden in Höhe von 32,4 Millionen Euro ausgehändigt. Die Fördermaßnahme ist Teil des Breitband-Förderprogramms des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration. Im vergangenen Jahr hat das Land den Breitbandausbau mit 90 Millionen Euro für 370 Projekte unterstützt. Schnelle und flächendeckende Breitband-Netze sind die Voraussetzung für neue Geschäftsideen, wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung. Bis 2021 wird das Land mehr als eine Milliarde Euro für den Breitbandausbau bereitstellen.

Beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur darf die öffentliche Hand nur begrenzt mit staatlichen Zuschüssen in den ansonsten freien Markt eingreifen. So darf das Land derzeit uneingeschränkt nur in den sogenannten weißen Flecken fördern. Das sind Regionen, in denen die Breitbandverfügbarkeit unter 30 Mbit im Download liegt. Die grün-geführte Landesregierung hat seit 2011 eine erfolgreiche und zuverlässige Landesförderung aufgebaut, die von Beginn an nur die Zukunftstechnologie Glasfaser mit nahezu unbegrenzten Übertragungsraten fördert.  Ebenso haben Grüne von Beginn an auf eine kommunale Infrastruktur gesetzt und nur das sogenannte Betreibermodell gefördert.

Andrea Bogner-Unden MdL

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