Infos zur Impfkampagne
In diesem Blog möchten wir Sie auf dem Laufenden halten. Neben der Überschrift finden Sie in Klammern immer das Datum des entsprechenden Abschnitts.
Baden-Württemberg hebt Priorisierung in Impfzentren von Montag an auf (02.06.21)
In dem Impfzentren in Baden-Württemberg wird vom kommenden Montag (7. Juni) an nicht mehr priorisiert. Damit kann sich jeder um einen Termin bemühen – auch wenn weiterhin Geduld gefragt ist. Denn der Impfstoff bleibt leider weiterhin sehr knapp.
„Die Zahlen zeigen uns, wie weit wir mit unserer Impfkampagne schon fortgeschritten sind: 76,8 Prozent aller Baden-Württemberger über 60 haben schon die Erstimpfung bekommen. Die Priorisierung hat sichergestellt, dass diese gefährdete Gruppe zuerst zum Zuge kommt. Das ist gelungen – und damit haben wir viele Menschenleben gerettet. Das sehen wir auch an den rückläufigen Todeszahlen, worüber wir sehr froh sind. Da die meisten der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger jetzt geimpft sind, können wir die Priorisierung guten Gewissens aufheben. Nur so stellen wir sicher, dass wir unser schnelles Impftempo weiterhin aufrechterhalten“, sagte der Amtschef des Gesundheitsministeriums, Dr. Uwe Lahl, am Mittwoch, 2. Juni, in Stuttgart. Baden-Württemberg hebt Priorisierung in Impfzentren von Montag an auf: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)
Land öffnet Terminvergabe in den Impfzentren für alle Menschen aus der dritten Priorität ab Montag, 17. Mai (12.05.21)
Vom kommenden Montag an (17. Mai) öffnet das Land die Vergabe von Impfterminen in den Impfzentren für Verkäufer, Busfahrerinnen und alle weiteren Menschen aus der dritten Priorität (nach § 4 der Corona-Impfverordnung des Bundes). Ab diesem Zeitpunkt können hingegen die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte mit allen Impfstoffen ohne staatlich vorgegebene Priorisierung impfen. In den Arztpraxen erfolgt die Priorisierung dann vollständig durch die behandelnden Ärztinnen und Ärzte, schließlich kennen sie ihre Patientinnen und Patienten am besten und können entscheiden, wer die Impfung zuerst braucht. Mehr: Priorisierung in Arztpraxen ab 17. Mai für alle Impfstoffe aufgehoben: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)
Gemeinsame Lösung für Impfstoffverteilung (10.05.21)
Gesundheitsminister Manne Lucha hat sich am Montag (10. Mai) in einem digitalen Gespräch mit den Leiterinnen und Leitern der Zentralen Impfzentren auf eine gerechte Verteilung des vom Bund gelieferten Impfstoffs geeinigt. Auslöser war, dass der Bund auch im Monat Mai nicht genügend Impfstoff liefert, um die Impfzentren unter Volllast laufen zu lassen. Gleichzeitig sollen aber die Impfstoff-Reserven in den Zentren rasch aufgebraucht werden – für einige Impfzentren hat dies zur Folge, dass fast nur noch Zweitimpfungen und keine neuen Erstimpfungen mehr stattfinden können. Terminabsagen konnten durch die Umverteilung von Impfstoff jedoch vermieden werden. Gemeinsame Lösung für Impfstoffverteilung an den Impfzentren: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)
Priorisierung für AstraZeneca in Arztpraxen ab sofort aufgehoben (07.05.21)
Nach dem Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz vom gestrigen Donnerstag (6. Mai) ist die Priorisierung für den Impfstoff von AstraZeneca auch in Baden-Württemberg für die Impfungen in den Arztpraxen ab sofort aufgehoben. In den Hausarztpraxen kommt es derzeit aufgrund von Corona-Impfungen und vermehrten Nachfragen zu einem großen Andrang. Patientinnen und Patienten sollten deshalb weiterhin Geduld haben. Auch wenn die Priorisierung für AstraZeneca in den Arztpraxen aufgehoben ist, so bleibt die Impfstoffmenge weiterhin begrenzt. In den Impfzentren gilt weiterhin für alle Impfstoffe gegen das Coronavirus die Priorisierung. Mehr auf den Seiten des Sozialministeriums: Priorisierung für AstraZeneca in Arztpraxen ab sofort aufgehoben: Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de)
Mehr Menschen mit Vorerkrankungen im Südwesten nun impfberechtigt (03.05.2021)
Vom 3. Mai an öffnet das Land die Vergabe von Impfterminen für alle Menschen mit Vorerkrankungen aus der dritten Priorität. Für die Impfung im Impfzentrum ist dabei ein Attest vom Arzt als Impfbescheinigung erforderlich.
Vom kommenden Montag, 3. Mai, an öffnet das Land die Vergabe von Impfterminen für alle Menschen mit Vorerkrankungen aus der dritten Priorität (nach §4 der Corona-Impfverordnung des Bundes). Dazu gehören zahlreiche Menschen mit Vorerkrankungen, etwa behandlungsfreien Krebserkrankungen, HIV, Rheumaerkrankungen und Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen, Asthma oder Adipositas.
Ebenfalls impfberechtigt sind auch jeweils bis zu zwei Kontaktpersonen von Menschen, die wegen einer dieser Erkrankungen oder aufgrund des Alters von über 60 Jahren pflegebedürftig sind. Mit dem nun anstehenden Öffnungsschritt wären rund 1,5 Millionen weitere Menschen impfberechtigt. Nachweisen können sie dies mit einem Attest des behandelnden Arztes. Für die Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen soll es wie bisher eine Vorlage für eine Selbstbescheinigung auf der Homepage des Sozialministeriums geben.
Hier gehts zur aktuellen Pressemitteilung des Landes Baden-Württemberg: Öffnung der Terminvergabe für weitere vorerkrankte Menschen ab 3. Mai: Baden-Württemberg.de (baden-wuerttemberg.de)
Menschen über 60 Jahre impfberechtigt (19.04.2021)
Ebenfalls sehr erfreulich ist, dass sich seit Montag, 19. April, in Baden-Württemberg alle Menschen über 60 Jahre gegen das Coronavirus impfen lassen können. Bislang waren über 60-Jährige nur bei bestimmten Vorerkrankungen oder aufgrund des Berufs impfberechtigt. So kamen vor allem die bereits jetzt impfberechtigten über 70- und über 80-Jährigen, die ein besonders großes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben, schneller an einen Impftermin.
In einzelnen Zentren bleiben aktuell AstraZeneca-Termine frei. Das ist zwar verständlich, aber in der Sache unbegründet. Der Impfstoff ist hochwirksam und ungefährlich. Grund für die freien Termine seien die letzte Woche stark angewachsenen Impfstofflieferungen und die Änderung der Altersempfehlung für den Impfstoff AstraZeneca. Mehr dazu können Sie in der Pressemitteilung des Sozialministeriums vom 13. April 2021 nachlesen.

Impfungen nehmen stetig an Fahrt auf (17.04.2021)
Seither nehmen die Impfungen in Baden-Württemberg stetig an Fahrt auf. Erstmals seit Beginn der Impfkampagne in Baden-Württemberg wurden in der vergangenen Woche mehr als 300.000 Menschen (exakt 320.057 Menschen) allein in den Impfzentren und durch die Mobilen Impfteams geimpft. Hinzu kommen noch zahlreiche Impfungen bei den niedergelassenen Ärzten. Außerdem gab es einen Rekord bei den Tagesimpfungen: Allein am Freitag, 16. April wurden 50.418 Menschen geimpft – erstmals mehr als 50.000 seit Beginn der Impfungen. Ein weiterer Höchstwert wurde bei den Impfungen mit AstraZeneca erreicht: Am Samstag, 17. April ließen sich 18.914 Menschen mit diesem Vakzin impfen. Mehr dazu können Sie in der Pressemitteilung des Sozialministeriums vom 19. April 2021 nachlesen.
Landesimpfgipfel (16.04.2021)
In der vergangenen Woche fand außerdem mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der erste Landesimpfgipfel statt. Hauptthema war die künftige Verteilung des Impfstoffs.
So erreichten letzte Woche die Impfzentren und Mobilen Teams in Baden-Württemberg erstmals über 47.000 Impfungen pro Tag, hinzu kommen die ersten Impfungen in den niedergelassenen Arztpraxen. Für Mai sind von Herstellern und Bund noch einmal höhere Lieferungen angekündigt. Dann soll eine regional angepasste Verteilung des Impfstoffs auf die Land- und Stadtkreise greifen, bei der unter anderem die jeweilige Bevölkerungszahl eine Rolle spielen wird. Hierfür waren im Vorfeld des Gipfels in enger Abstimmung mit den Kommunalen Landesverbänden ein Konzept und Grundsätze der fairen Verteilung entwickelt worden. Neben dem Bevölkerungsanteil soll dabei auch die vollständige Verimpfung der Impfstoffe eine Rolle spielen. In den Impfzentren sollen keine unnötigen Vorräte angelegt werden. Minister Lucha: „Jede Dose, die ins Land kommt, muss schnellstmöglich verimpft werden.“ Die verstärkte Einbeziehung der haus-, fach- und betriebsärztlichen Strukturen, deren Verteilung im Wesentlichen die Einwohnerrelation widerspiegeln, werde dies zusätzlich verstärken. Mehr zum Impfgipfel können Sie hier nachlesen.
Hausärzte in Impfkampagne einbezogen (06.04.2021)
Seit dem 6. April 2021 die niedergelassenen Hausärztinnen regulär in die Corona-Impfungen einbezogen. Erste Priorität haben nicht mobile Patient*innen, sowie Personen mit Vorerkrankungen. Teilnehmende Hausarztpraxen gehen seither direkt auf impfberechtigte Patient*innen zu, um Impftermine zu vereinbaren. Ob eine Hausarztpraxis Corona-Impfstoff bestellt, bleibt jeweils der Praxis selbst überlassen.
Fortschritte der Impfkampagne (06.04.2021)
In den letzten Wochen hat sich beim Thema Impfen gegen Corona einiges getan. Am 1. April stand erstmals genug Impfstoff zur Verfügung, um an einem einzigen Tag in den Impfzentren und durch die mobilen Impfteams 40.000 Menschen zu impfen. Bereits am 6. April 2021 wurde die mittlerweile zweimillionste Impfung in Baden-Württemberg durchgeführt.