Lernort Bauernhof für noch mehr Schulen attraktiv machen
Diese Woche habe ich mich bei einem Besuch in der Bauernschule in Bad Waldsee ausführlich über das Bildungsangebot und die künftigen Planungen der Heimvolkshochschule informiert. Bei einem Rundgang durch die Gebäude der Schule mit Schulleiterin Invanka Seitz, konnte ich mich von der hochwertigen und zeitgemäßen Ausstattung sowohl der Seminarräume wie auch der Zimmer für die Übernachtungsgäste, überzeugen. Beeindruckt haben mich außerdem die preisgekrönte Architektur sowie die durchdachte Ausstattung, z. B. mit regionalen und nachhaltigen Baustoffen.

Mit Frau Seitz, Bildungsreferent Philipp Seitz und Ann-Kathrin Käppeler besprach ich anschließend die Pläne und Schwerpunkte, die sich die Schule mit den vier weiteren Heimvolkshochschulen vorgenommen haben. In den Bereichen Biodiversität und Digitalisierung wollen die Schulen ihr Angebot ausbauen und die Inhalte der angebotenen Seminare miteinander austauschen. Frau Käppeler koordiniert landesweit das Programm des „Lernort Bauernhof“ und sorgt mit sehr viel Engagement dafür, dass Landwirtinnen und Landwirte den Schulklassen vor Ort das Leben und Arbeiten auf ihren Höfen näher bringen können!
Der Ansatz der Bauernschule ist es, nicht nur Lern- und Weiterbildungsort zu sein, sie möchte auch Kontaktmöglichkeiten zwischen Alt und Jung, Land- und Stadtbevölkerung bieten und nicht zuletzt so auch die Nähe zu landwirtschaftlichen Betrieben, bzw. Betriebsleitern, ein Stück weit zu fördern.
Herzlichen Dank an den Träger der Bauernschule, den Landesbauernverband Baden-Württemberg, der mit der Bauernschule eine hervorragende Bildungseinrichtung – nicht nur für Landwirt:innen – unterhält. Dem Team um Ivanka Seitz danke ich für die sehr eindrucksvollen und angenehmen Stunden in ihrer Schule.