Mein Statement zur Verschärfung der Corona-Verordnungen des Landes
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Bürgerinnen und Bürger,
in Bezug auf die Corona Ansteckungszahlen und die damit einhergehenden Einschränkungen ist es mir wichtig darauf hinzuweisen,
1. dass es nicht nur um die Solidarität der jüngeren gegenüber den älteren geht. Wenn unsere Wirtschaft nochmals heruntergefahren wird –wie es im Frühjahr der Fall war-, geht es um den Wohlstand der ganzen Gesellschaft, um die Zukunft und die Gestaltungsmöglichkeiten unserer jüngeren Bürgerinnen und Bürger, um deren Arbeitsplätze, und um deren Chance auf einen Arbeitsplatz! Um deren Möglichkeiten, sich etwas aufzubauen!
Das sollte den jungen Menschen eine Party weniger und ein paar Wochen Einschränkung wert sein. Für die jüngere Generation steht sehr sehr viel auf dem Spiel. (Ein gefährliches Spiel mit ernsten Auswirkungen).
2. Wir wissen, dass circa 10 % unserer Bevölkerung (Reichsbürger, Nazis, rechte Szene, Teile der AfD-nahen etc.) die Strukturen unseres Staates zerstören wollen. Sie nutzen die Unannehmlichkeiten der Coronaverordnungen, um mithilfe von Angst, Hass und Hetze unsere Gesellschaft zu spalten. Mit Falschmeldungen (eine Maske schadet der Gesundheit, eine Impfung ist von Microsoft gewünscht, wir bekommen alle einen Chip, die Ausbreitung von Corona steht im Zusammenhang mit der Einführung der 5G-Technologie, Corona ist nur eine harmlose Erkältung) verunsichern sie die Menschen und kommen ihrem wahren Ziel, einer antidemokratischen Umstrukturierung unserer Gesellschaft, näher.
Unsere demokratische Gesellschaft bietet uns Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und Frieden.
Das sollten wir uns unbedingt erhalten. Demokratie bedeutet aber auch, dass Politiker nur das umsetzen können, was von einer Mehrheit der Bevölkerung auch mitgetragen wird.
Deshalb bitte ich alle Bürgerinnen und Bürger jeden Alters, die Verordnungen mitzutragen, mit Verständnis, Gelassenheit, Solidarität und Verantwortungsbewusstsein.
Für unserer aller Gesundheit und den Erhalt unseres demokratischen Miteinanders!
Herzliche Grüße,
Andrea Bogner-Unden