Umweltministerium fördert Wasserwirtschaft im Landkreis Sigmaringen und Zollernalbkreis
Das Umweltministerium stellt den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg im Jahr 2022 im Rahmen des Förderprogramms „Wasserwirtschaft“ über 180 Millionen Euro zur Verfügung.
Andrea Bogner-Unden (GRÜNE) freut sich für den Landkreis Sigmaringen und ihren Betreuungswahlkreis Zollernalbkreis, die von der Förderung im Bereich Hochwasserschutz, Gewässerökologie, Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung profitieren.
Konkrete Fördermittel wurden bewilligt für:
Landkreis Sigmaringen
Wasserbau und Gewässerökologie:
- Hochwasserrückhaltebecken Andelsbach Mehrkosten, Krauchenwies (254.100 Euro)
- Starkregenrisikomanagement Gemeindegebiet Herbertingen (33.600 Euro)
- Starkregenrisikomanagement Gemeindegebiet Mengen außer Ortsteil Rosna (59.500 Euro)
Wasserversorgung:
- Neubau Verbundleitung zwischen Vilsingen und Inzigkofen (263.800 Euro)
Abwasser Kommunal:
- Strukturverbesserung im Raum Sigmaringen; Baubschnitt 2 Anschluss Vilsingen an die Kläranlage Sigmaringen (Stilllegung Kläranlage Vilsingen), Inzigkofen (1.085.700 Euro)
- Anschluss der Ortsteile Ulzhausen und Egelreute an die Kläranlage Ostrach (580.900 Euro)
- Mess- und Regeltechnik Regenüberlaufbecken im Einzugsgebiet der Kläranlage Aach-Linz, Pfullendorf (373.700 Euro)
- Messtechnik an den Regenüberlaufbecken des Abwasserzweckverbands Donau-Lauchert, Bingen (12.100 Euro)
Zollernalbkreis
Abwasser Kommunal:
- EMSR-Technik und weitere Nachrüstungen zur Regenwasserbehandlung auf der Verbandskläranlage Veringendorf Bitz (AZV Scher-Lauchert) (133.600 Euro)
- EMSR-Technik für die Regenwasserbehandlung im Netz der Verbandskläranlage Veringendorf Bitz (AZV Scher-Lauchert) (32.100 Euro)
- Strukturverbesserung und Spurenstoffelimination im Mittelbereich Balingen; Retentionsbodenfilter am Regenüberlaufbecken Taugstein in Rosenfeld (1.206.200 Euro)
Andrea Bogner-Unden MdL