Diese Woche lud ich die Geschäftsführer der AOK Bodensee-Oberschwaben, Herrn Packmohr und Herrn Gulde, sowie den Verantwortlichen für Presse und PR, Herrn Hummel, zu einem intensiven Abgeordnetengespräch in mein Wahlkreisbüro ein. In diesem Jahr war das Treffen besonders, da es zugleich meinen Abschied und das Kennenlernen meines Nachfolgers Christoph Höh markierte.
Im Zentrum der Gesprächsrunde stand die jüngste Entscheidung zur Erhöhung des Zusatzbeitrags in der gesetzlichen Krankenversicherung. Diese Maßnahme betrifft viele Bürgerinnen und Bürger direkt und ist ein Thema, das in der Region große Besorgnis ausgelöst hat. Gemeinsam mit Herrn Packmohr und Herrn Gulde von der AOK, aber auch mit Christoph Höh, diskutierten wir die Auswirkungen dieser Erhöhung auf die Versicherten und mögliche Lösungsansätze, um die Belastungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten.
Es war ein sehr offener Austausch, bei dem wir alle unsere Perspektiven und Bedenken einbrachten. Die Vertreter der AOK betonten, wie wichtig es sei, auch in einem schwierigen finanziellen Umfeld die Versorgung der Menschen sicherzustellen und gleichzeitig den Zugang zu Gesundheitsleistungen zu gewährleisten. Die Erhöhung des Zusatzbeitrags ist ein Schritt, der für viele Versicherte spürbar ist, und es wurde deutlich, wie wichtig es ist, transparente Lösungen zu finden, um diese Belastung zu minimieren.
In der Runde wurde auch darüber gesprochen, wie wichtig es ist, langfristig eine Reform des Gesundheitssystems in Angriff zu nehmen, um zukünftigen finanziellen Belastungen entgegenzuwirken und gleichzeitig eine faire und gerechte Versorgung für alle Menschen zu sichern. Dies wird ein zentrales Thema für die kommende politische Arbeit bleiben.
Das Gespräch war ein wertvoller Austausch, bei dem alle Beteiligten ein gemeinsames Ziel verfolgten: die medizinische Versorgung in unserer Region zu sichern und gleichzeitig Lösungen für die drängenden Herausforderungen des Gesundheitssystems zu finden.
Ich blicke mit Zuversicht auf die Zukunft und freue mich darauf, zu sehen, wie Christoph Höh und die AOK weiterhin eng zusammenarbeiten werden, um die Region Bodensee-Oberschwaben gesund und zukunftsfähig zu halten.