MdL Andrea Bogner-Unden: „Denkmalschutz bewahrt die Erinnerung an unsere Geschichte“
Ostrach/Veringenstadt – Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen - auch der Landkreis Sigmaringen profitiert: 207.500 Euro fließen in dieser Tranche in denkmalgeschützte Kirchen in der Region. „Denkmale, wie die hier geförderten Kirchen, sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Unter der grün-geführten Landesregierung stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, sagt die grüne Landtagsabgeordnete Bogner-Unden.
Konkret profitiert die Kirche St. Pankratius in Ostrach-Magenbuch von 43.730 Euro für die Innenrenovation und die Pfarrkirche St. Michael in Veringenstadt-Veringendorf von 163.770 Euro für Innenrenovation und Ausstattung. „Insgesamt ein wertvoller Beitrag, zur Erhaltung der denkmalgeschützten Kirchen“, so Bogner-Unden.
Das Land hat 2023 Projekte für insgesamt 19,8 Millionen Euro bewilligt. In der dritten und letzten Tranche fördert das Land mit rund 6,2 Millionen Euro den Erhalt von weiteren 55 Kulturdenkmalen – darunter 22 private, 22 kirchliche und elf kommunale Denkmale. Das Interesse und der Bedarf an den Denkmalfördermitteln bleiben weiterhin ungebrochen.
Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld hierfür überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.
Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg. „Mit dieser Vielfalt zählt das Land-Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands. Dies zeigt: Es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke wie in Magenbuch und Veringendorf für die nächsten Generationen zu bewahren“, sagt Bogner-Unden.